Die KI-Kolumne:

Per Anhalter durch die KI-Landschaft

Persönliche Beiträge von Christof Backhaus, die KI nicht nur erklären, sondern einordnen. Verständlich. Kritisch. Für Entscheider:innen gemacht.

Keine Panik. Nur KI.

Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde, aber was ist an dem Hype dran und wie setzt man KI Projekte um? Die Antwort auf nicht alle, aber viele Ihrer Fragen finden Sie in unserer neuen Kolumne: Per Anhalter durch die KI-Landschaft.

Mein Name ist Christof Backhaus, ich bin 33 Jahre alt, studierter Physiker und arbeite seit 2023 als Unternehmensberater im Bereich OLAP¹-Datenbanken bei HRCIE.

In jeder Ausgabe meiner Kolumne möchte ich einen Teilbereich aus dem weiten Begriff der Künstlichen Intelligenz herausnehmen und beleuchten. Feststellen was Stärken und Schwächen sind und Beispiele für die Anwendung aufzeigen. Um die Beiträge kurz zu halten, werden Leseempfehlungen und Quellen verlinkt und am Ende aufgeführt.

KI, Generative KI und der ganze Rest

Künstliche Intelligenz ist wie das Universum in Per Anhalter durch die Galaxis: riesig, faszinierend und voller Missverständnisse. Als Thema meines ersten Beitrags möchte ich über die Herausforderungen bei der Konzeption von KI-Projekten schreiben. Dazu spreche ich drei Aspekte an:

  • Was ist KI?
  • Wann oder wozu brauche ich KI?
  • Die Herausforderung von Projekten mit Zukunftstechnologien.

Diese Kolumne soll Sie befähigen, die richtigen Fragen zu KI zu stellen und die richtigen Aufgaben zu formulieren.

Warum der Anfang schwer ist?

Die Bezeichnung „ein KI-Projekt“  ist etwa so aussagekräftig, wie „ein Microsoft-Projekt“. Microsoft hat ein breites Produktportfolio – von Server Operating Systems, über Datenbanken, bis hin zu weit bekannten Tools wie Word oder Excel. Ebenso ist der Begriff Künstliche Intelligenz sehr weitläufig und die Anwendungsgebiete vielfältig. Die Auffächerung des Begriffs KI wird Thema des nächsten Teils dieser Kolumne sein. Aus der Komplexität des Begriffs folgt die zweite Herausforderung.

Foto eines Smartphones, auf dem ChatGPT zu erkennen ist

KI? Kommt drauf an. Warum der Kontext zählt.

Die Frage was KI leisten kann, ist verführerisch einfach. Sie lässt sich nur beantworten wenn man sie präzisiert. Um die Analogie zum Microsoft Portfolio wieder aufzunehmen: „Was kann Microsoft?“ ist keine gute Frage. Besser wäre es zu fragen: „Was kann Microsoft Word?“. Das mag immer noch eine sehr grobe Fragestellung sein, aber die Antwort erlaubt es sich zu überlegen, wie man dieses Werkzeug einsetzen kann.

Nachdem im nächsten Teil, mit der Verordnung des KI-Begriffs, ein wenig Kontext gegeben ist, werden die weiteren Beiträge dieser Kolumne einzelne Werkzeuge aus dem KI-Bereich herausnehmen und genauer beleuchten.

Foto einer Windows Taste passend zur Fragestellung "Was kann Microsoft". Oder "was kann KI?"

Wer KI-Projekte führen will, braucht mehr als einen Projektplan

Als dritter Aspekt von KI-Projekten ist mir die Projektführung wichtig. Aus der Einführung neuer Technologien resultieren Unsicherheiten im Projektmanagement. Sowohl das Ausmaß eines Projekts mit einer bisher unbekannten Technologie als auch die Risiken sind schwer einzuordnen. Der Erfolg hängt immer auch von der Akzeptanz und der Anpassungsfähigkeit der Mitarbeiter ab. Ein Projekt mit schwer abzuschätzendem Ausmaß, heißt nur eine grobe Kapazitäts- und Kostenplanung ist möglich. Selbst bei einem objektiv erfolgreichen Projekt bleibt das Risiko, dass die Akzeptanz niedrig ist.

Foto mit Team bei Besprechung, um zu zeigen, dass wirklicher Projekterfolg sich erst zeigt, wenn die Menschen im Unternehmen mitziehen.

Wie Sie lernen, KI zu lieben, oder zumindest nicht zu verpassen

Warum sollten Sie sich Gedanken um KI-Projekte machen? Weil es die Technologie der Zukunft² ³ ist. Wenn es um die ersten Computer oder um Zugang zum Internet gehen würde, wären Sie vielleicht auch erst skeptisch gewesen. Im Nachhinein sind diese Dinge nicht mehr aus unserem Leben und unserer Arbeit wegzudenken. KI wird ein wesentlicher Bestandteil dieses Ökosystems werden. Die Frage, die sich stellt, ist nicht, ob KI in den Arbeitsalltag integriert wird, nur wann. Wir wissen noch nicht, wie weit sich KI entwickelt, aber wir wissen es geht rasant voran. Kommen Sie mit auf die Reise, entdecken wir KI gemeinsam, ein Mysterium nach dem anderen.

Galaxie symbolisch für die Weiten der KI

Lesetipp

Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams

Toolempfehlung

Diese Woche gibt es noch keine Lesevorschläge mit KI-Fokus. Aber ein Tool, das ich Ihnen empfehlen möchte. Notebook LM von Google gibt Ihnen die Möglichkeit neben vielen anderen Features Dokumente und Texte wie zum Beispiel eine Kolumne zu einem Podcast umzuwandeln.

Vielleicht haben Sie keine Zeit oder Lust das Ganze hier zu lesen, dann probieren Sie doch gerne die Audio Zusammenfassung von NotebookLM aus.

Foto mit Mitarbeitern von HRCIE

Gibt’s da noch mehr? Gibt’s.

Demnächst. Ein Ausblick auf unsere kommenden Beiträge in der KI-Kolumne:

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